Teil 3
5. Werden Tiere nicht gekauft gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Sind sie weiblich, werden sie vielleicht die neue Produzentin im Hinterzimmer, 2. Ist das Tier männlich oder wird nicht als Gebär-Maschine benötigt, landet es im Magen einer Schlange.
Wenn sie Glück haben werden sie lebendig eingefroren und sterben innerhalb einer halben Stunde. Haben sie Pech werden sie lebendig an einen Schlangenhalter verkauft, vielleicht noch wochenlang in einem viel zu kleinen Becken gehalten, bevor sie
unterernährt und völlig gestört am Schwanz gepackt und in ein Terrarium geschmissen werden. Teilweise werden Ihnen vorher noch die Zähne herausgerissen, damit sie in ihrem Todeskampf die Schlange nicht verletzen.
 
 
Ich muss natürlich ergänzen, dass es nicht in allen Zooläden so aussieht, in den meisten jedoch durchaus!
 
 
Jetzt könnte man sich natürlich sagen: "Hey, da rette ich doch die Kleinen." Prinzipiell ist diese Denkweise richtig und nur allzu menschlich, jedoch sollte man sich überlegen, was nach dem Kauf passiert. Dem Individuum ist damit geholfen, der Masse, die aufgrund dessen Verkauf produziert wird und leiden muss, nicht. Im Hinterzimmer wird das Weibchen wieder gedeckt und weitere Todeskandidaten erblicken das Licht der Welt. Und so geht der Kreislauf weiter und weiter und die Zooladen-Betreiber zählen die Gelscheine.


Möchtet Ihr so etwas unterstützen? Wollt Ihr euch mitschuldig machen? Auch durch den Verkauf von Zubehör werden diese Läden unterstützt. Ich nutze eigentlich prinzipiell online-Shops (Link gibet unter "Links"). Das zeug wird einem vor die Tür geliefert
und ist meistens auch preiswerter.
Es geht auch ohne Zooläden!




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